20 research outputs found

    On the difference in practical orientation between initial teacher education and in-service training

    Full text link
    Der Beitrag arbeitet Charakteristika der PraxisbezĂŒge in der mehrphasigen Lehrerinnen- und Lehrerbildung heraus. Im Zentrum steht die Lehrpersonenweiterbildung, die hinsichtlich ihres VerhĂ€ltnisses zur Praxis befragt und im Weiteren mit dem Lehramtsstudium unter der Perspektive der Konfiguration von PraxisbezĂŒgen kontrastiert wird. Dies mĂŒndet in die Modellierung und die Diskussion des Praxisbezugs im berufsbiografischen Kontinuum von Lehrpersonen. (DIPF/Orig.)The importance of a practical orientation (including professional practice) in teacher education is beyond dispute. Taking this perspective, the article reflects on the differences between initial teacher education and in-service training as two different stages of teacher qualification and professional development. For this purpose, the article focuses especially on the role of teaching experience in in-service training for practicing teacher and explains different modes and functions of relating teacher learning to practice. (DIPF/Orig.

    Digitale Transformation der Hochschullehre und der Diskurs ĂŒber PrĂ€senz in Lehrveranstaltungen

    Get PDF
    Der Beitrag fĂŒhrt die beiden aktuellen Diskurse ĂŒber PrĂ€senz in Lehrveranstaltungen einerseits und ĂŒber die digitale Transformation von Hochschullehre andererseits zusammen. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit verschiedenen Argumentationslinien im Diskurs ĂŒber PrĂ€senz in Lehrveranstaltungen wird erstens der Frage nachgegangen, inwiefern in der PrĂ€senzdebatte auf die Digitalisierung rekurriert wird. Zweitens werden Implikationen von Digitalisierungskonzepten fĂŒr die PrĂ€senz von Studierenden herausgearbeitet. In diesem Rahmen erfĂ€hrt u.a. die sich aufdrĂ€ngende Frage nach der Angemessenheit von PrĂ€senzforderungen in Zeiten "digitalisierter" Lehre eine Beantwortung. (DIPF/Orig.

    Vom Bedeutungsverlust zur Bedeutungslosigkeit? Neun Thesen zur Situation politischer Erwachsenenbildung

    Get PDF
    Politische Erwachsenenbildung verharrt in einer tiefen Krise - diese Diagnose ist keineswegs neu, aber die Symptome hĂ€ufen sich und beunruhigen immer mehr. Die Krise wurde in den vergangenen zwei Dekaden zum treuen Begleiter, zum Bestandteil der langen Geschichte politischer Erwachsenenbildung, deren Höhepunkte lange zurĂŒckliegen. Im Folgenden sollen thesenartig einige - wesentliche - Merkmale, Ursachen und Folgen der anhaltenden Krise skizziert werden, um zur Reflexion, zur Diskussion, ja zum Widerspruch anzuregen, in jedem Fall aber um die existenziellen Probleme und Herausforderungen (wieder) ins Bewusstsein zu rĂŒcken

    Schulpraktische Erfahrung von Dozierenden als Basis praxisbezogener Lehrerinnen- und Lehrerbildung? Positionen und Anfragen zum Schulpraxiserfordernis

    Get PDF
    Seit Langem wird gefordert, Dozierende in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung sollten selbst ĂŒber schulpraktische Erfahrung im Lehrberuf verfĂŒgen. Damit verbindet sich die Erwartung einer GewĂ€hrleistung des notwendigen Praxisbezugs in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Forderungen und Rechtsgrundlagen zur Sicherstellung der Schulpraxiserfahrung von Dozierenden werden von kontroversen Diskussionen begleitet. Der Beitrag fĂŒhrt in diesen Diskurs ein, referiert Positionen und Forschungsbefunde und diskutiert eine zentrale Frage zum Schulpraxiserfordernis, nĂ€mlich: Welche Wirkung kann und soll Praxiserfahrung in der Hochschullehre konkret haben

    Zur Differenzlogik der PraxisbezĂŒge in der Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern

    Get PDF
    Der Beitrag arbeitet Charakteristika der PraxisbezĂŒge in der mehrphasigen Lehrerinnen- und Lehrerbildung heraus. Im Zentrum steht die Lehrpersonenweiterbildung, die hinsichtlich ihres VerhĂ€ltnisses zur Praxis befragt und im Weiteren mit dem Lehramtsstudium unter der Perspektive der Konfiguration von PraxisbezĂŒgen kontrastiert wird. Dies mĂŒndet in die Modellierung und die Diskussion des Praxisbezugs im berufsbiografischen Kontinuum von Lehrpersonen

    Learning to teach with digital media: Technology-based references to professional practice in teacher education

    Get PDF
    Die individuelle Professionalisierung und der Erwerb einschlĂ€giger Kompetenzen sind wesentliche Ziele der Lehrpersonenbildung. Die (mangelnde) Praxisorientierung von LehramtsstudiengĂ€ngen wird jedoch seit Langem kontrovers diskutiert. WĂ€hrend sich die Aufmerksamkeit vor allem auf Praktika (und deren Ausdehnung) richtet, erlaubt der Einsatz digitaler Technologien in der Hochschullehre wie etwa Onlineplattformen fĂŒr kollaborative Videoannotation, Eye-Tracking oder Virtual-Reality-Simulationen neue Formen der technologiegestĂŒtzten Bezugnahme auf Praxis. Der Beitrag gibt einen Überblick ĂŒber digitale PraxisbezĂŒge, zeigt Beispiele und diskutiert deren Potenziale.Professional development and the acquisition of relevant competences are main goals in pre-service teacher education. However, there is a long and controversial discourse about the (lack of) practical orientation of such study programs. While internships (especially their extension) receive a lot of attention, digital technologies in higher education such as collaborative video-annotation tools, eye-tracking systems or virtual reality simulations enable new forms of connections to professional practice. This article provides an overview of technology-based references to professional practice, presents examples and discusses their potential

    Mit Pragmatik zu professioneller Praxis? Der Core-Practices-Ansatz in der Lehrpersonenbildung

    Get PDF
    Dass zukĂŒnftige Lehrpersonen berufliche HandlungsfĂ€higkeit erwerben, ist eines der zentralen Anliegen der Lehrpersonenbildung. Die Frage, wie hochschulseitiges Wissen den Aufbau professionellen Handelns unterstĂŒtzen könne und wie Studierende die erforderlichen Transferleistungen zu erbringen vermögen, hat sich bisher als ebenso persistentes wie nicht abschließend gelöstes Problem erwiesen. Der Ansatz der Core Practices nĂ€hert sich dieser Frage aus pragmatischer Perspektive: Angehende Lehrpersonen sollen, ausgehend von konkreten Berufsanforderungen, bedeutsame Handlungsstrategien, sogenannte „Core Practices“, aufbauen und flexibilisieren, indem sie sich sowohl das erforderliche Professionswissen erschließen, als auch die Kernpraktiken adaptiv ausĂŒben, flexibilisieren und habitualisieren. Der vorliegende Beitrag stellt den im deutschsprachigen Wissenschaftsraum bislang noch kaum beachteten Core-Practices-Ansatz vor und diskutiert seine Potenziale fĂŒr die Professionalisierung von zukĂŒnftigen Lehrpersonen.&nbsp

    Bildungspolitik im Wahljahr 2013: die Positionen zum lebenslangen Lernen in den Wahlprogrammen der Parteien

    Get PDF
    Der vorliegende Beitrag reflektiert die in den Wahl- respektive Regierungsprogrammen zur Bundestagswahl am 22. September 2013 formulierten Vorstellungen und Vorhaben der Parteien hinsichtlich lebenslangen Lernens. Der Überblick beschrĂ€nkt sich auf die Positionen von BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen1, CDU/CSU2, Die Linke3, FDP4 und SPD5 - also auf jene Parteien, die bereits jetzt im Bundestag vertreten sind und nach aktuellen demoskopischen Hochrechnungen die grĂ¶ĂŸten Aussichten auf einen erneuten Einzug in den Berliner Reichstag besitzen

    Leitfaden zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten im Studiengang Erziehungswissenschaft

    Get PDF
    Mit dem vorliegenden Leitfaden wird das Ziel verfolgt, Ihnen als Studierende der Erziehungswissenschaft eine Orientierungshilfe beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten zu geben und Sie mit den hierbei zu beachtenden grundlegenden Regeln vertraut zu machen, die an der UniversitÀt vom Fachbereich festgelegt sind. Diese Regeln sowie ergÀnzende Hinweise zu hÀufigen Fehlern und typischen Problemen sollen Ihnen dabei helfen, Ihre akademische Ausbildung erfolgreich zu gestalten. Zudem tragen sie zur QualitÀtssicherung bei

    Angebote politischer Erwachsenenbildung vor und nach dem "Corona-Schock"

    No full text
    Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird einerseits ein langfristiger AngebotsrĂŒckgang in der Erwachsenenbildung befĂŒrchtet, andererseits wird diskutiert, ob die als "Schock" beschriebene Unterbrechung des PrĂ€senzbetriebs mit einem Digitalisierungsschub einherging. Der Beitrag knĂŒpft hieran an und fokussiert Verschiebungen im VerhĂ€ltnis von PrĂ€senz- und Online-Veranstaltungen im Bereich der politischen Erwachsenenbildung auf Basis einer Analyse der Programme von 30 Volkshochschulen. Verglichen werden der letzte Programmzeitraum vor der Pandemie und der Programmzeitraum ab Herbst 2021, in dem PrĂ€senzveranstaltungen wieder weitgehend möglich waren. Die Ergebnisse zeigen einen RĂŒckgang bei PrĂ€senzveranstaltungen und eine deutliche Zunahme von Online-Veranstaltungen, darunter vor allem ĂŒberregional angebotene Kurzzeitveranstaltungen auf Basis von Einrichtungskooperationen. Zwischen den 30 Volkshochschulen lassen sich jedoch große Unterschiede konstatieren. Die Ergebnisse, ihre Übertragbarkeit auf andere Anbieter und Inhaltsbereiche der Erwachsenenbildung sowie die methodischen Herausforderungen einer Programmanalyse im Horizont zunehmender Digitalisierung werden diskutiert.In the context of the Corona pandemic, on the one hand, there are fears of a long-term decrease in the offerings of adult education, on the other hand, it is discussed whether the disruption of face-to-face courses—described as a "shock"—led to a digitalisation process. Following on from this, the article focuses on shifts in the relation between face-to-face and online courses in the field of political adult education based on an analysis of the programs of 30 German adult education centres (Volkshochschule). The last program period before the pandemic and the program period from autumn 2021, in which face-to-face courses were largely possible again, are compared. The results show a decrease in face-to-face courses and a significant increase in online courses, especially short-term events offered on a transregional level on the basis of cooperation between institutions. However, there are major differences between the 30 adult education centres. The results, their transferability to other providers and areas of adult education as well as the methodological challenges of a program analysis under the conditions of digitalisation are discussed
    corecore